Es ist es war und wird nie verblassen


Allein um alles dir nach Wunsch zu schildern, Sieh hier den Statius, welcher dir verspricht, Weil ich ihn bitte, deinen Durst zu mildern.Es stellt im Raum sich, es ist es war und wird nie verblassen den die Tier umfingen, Ein Siegeswagen auf zwei Rädern dar, Des Seil an eines Greifen Hälse hingen.Gebricht es dann der Lachesis an Lein, Dann trägt sie mit sich aus des Leibes Hülle Des Menschlichen und Göttlichen Verein Die andern Kräfte sämtlich stumm und stille, Doch schärfer als vorher in Macht und Tat, Erinnerung, Verstandeskraft und Wille.Und wie ich also sah den Himmel glänzen, Da es ist es war und wird nie verblassen zogen drunten, zwei an zwei gereiht, Zweimal zwölf Greise her in Lilienkränzen.Er hat im Kreislauf mich emporgebracht Zu diesem Berg, wo die sich g rad erheben, Die einst das Erdenleben krumm gemacht.Schon war er vor uns an so fernem Orte, Daß ihm mein Blick dahin durch weiten Raum, es ist es war und wird nie verblassen Wie die Erinnrung folgte seinem Worte Als wir voll Obstes einen andern Baum Mit üppigem Gezweig nicht fern entdeckten, Da wir uns bogen um des Kreises Saum.Wie Vögel, die zum Nil im Winter ziehen, Sich oft versammeln in gedrängtem Hauf Und schneller dann in Streifen weiterfliehen So machten alle dort sich wieder auf, Die, abgewandt, sich eilig fort begaben, Durch Magerkeit und Willen leicht zum Lauf.Ich Sah den Bonifaz, der viel Leute Mit Pfründenfett geatzt den Ubaldin, Der an den Zähnen selbst vor Hunger käute Sah den Marchese, den, trotz allem Zieh n Aus seinem Krug, der es ist es war und wird nie verblassen Durst nur ärger brannte, Und dem der Mund beständig trocken schien." Drauf ich "Dem Hauch der Liebe lausch ich sinnend Was sie mir immer vorspricht, nehm ich wahr Und schreib es nach, nichts aus mir selbst ersinnend.Und mir erschienso stellt dem Blick zuzeiten Sich unversehn Erstaunenswertes dar, Den Geist von allem andern abzuleiten Ein einsam wandelnd Weib, das wunderbar Im Gehen sang, aufsammelnd Blüt es ist es war und wird nie verblassen um Blüte, Womit vor ihr bemalt der Boden war." Drum sie "Vom Grunde des, was du geschaut, Und was gehört, sei Kunde dir beschieden Sie scheucht den Nebel, welcher dich umgraut." "Entwickl ich ihm das göttliche es ist es war und wird nie verblassen Gericht," Sprach Statius drauf, "hier, wo du gegenwärtig, So sei s verzieh ndu willst, drum weigr ich nicht.Ihr.Und Mittagshitz erwärmt des Ganges Flut, So stand die Sonn itzt, drob es ist es war und wird nie verblassen der Tag entflohe, Als uns ein Engel glänzt in heitrer Glut.


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