Von Taxila aus hatte Alexander an Poros gesandt und ihn auffordern lassen, ihm an der Grenze seines Fürstentums entgegenzukommen und ihm zu huldigen.stehen, wenn schon es wahrscheinlich ist, daß namentlich die Westsatrapien nicht von der großen Armee, sondern durch meine unterschrift aus Europa ihre Besatzungen ergänzten.Es kam alles darauf an, das feindliche Ufer zu erreichen, darum ließ Alexander, es war um Mitternacht, im Lager Lärm blasen, die Reiterei an verschiedenen Stellen des Ufers vorrücken und sich mit Kriegsgeschrei und unter dem Schmettern der Trompeten zum Übersetzen anschicken, die Boote auslaufen, die Phalangen unter dem Schein der Wachtfeuer an die Furten rücken.Er selbst eilte nach Ora die Stadt, obschon fest und tapfer verteidigt, vermochte sich nicht zu halten, sie wurde mit Sturm genommen reiche Beute, darunter einige Elefanten, fiel in die durch meine unterschrift Hand der Makedonen.Nie hat sich die Herrschaft der Achämeniden bis jenseits des Indus erstreckt die Ebene am Fuß des Paropamisos mit den westlichen Zweigen indischer Bevölkerung war das letzte Gebiet, das die Großkönige besaßen von dort her waren die Elefanten des letzten Perserkönigs, die ersten, welche die Westwelt sah mit ihnen nahmen in der Schlacht bei Gaugamela die Inder, die an Baktrien grenzten, unter Bessos' Führung, die Berginder unter Barsaentes, dem Satrapen von Arachosien, teil.Schon wollte Alexander dorthin aufbrechen, als er die Nachricht erhielt, daß Ora in Verbindung mit dem Fürsten Abisares (von Kaschmir) getreten sei und durch dessen Vermittlung eine bedeutende Zahl Truppen von durch meine unterschrift den Bergbewohnern im Norden erhalten habe deshalb sandte er Befehl an Koinos, bei Bazira einen haltbaren Punkt zu verschanzen, um die Verbindungen der Festung abzuschneiden, dann mit seinen übrigen Truppen zu ihm zu marschieren.Chorienes verpflichtete sich, das Heer auf zwei Monate mit Lebensmitteln zu versorgen er ließ aus den überaus reichen Vorräten seiner Burg den makedonischen Truppen, die durch die Kälte und die Entbehrungen der letzten Tage sehr mitgenommen waren, Brot, Wein und eingesalzenes Fleisch zeltweise verteilen.Sofort wurde der Angriff beschlossen ein Teil des Heeres hielt durch meine unterschrift die Stellung am Fuß des Gebirges, mit dem übrigen rückte der König selbst die Berge hinauf sobald er der feindlichen Feuer ansichtig wurde, ließ er Leonnatos und Ptolemaios sich rechts und links um die Stellung des Feindes hinziehen, um durch einen gleichzeitigen Angriff von drei Seiten dessen Übermacht zu teilen er selbst rückte gegen die Höhen, wo die größte Masse der Barbaren stand.Hier folgten zu Ehren des großen Königs eine Reihe von Festlichkeiten, deren Glanz durch die Anwesenheit mehrerer Fürsten des Landes, die ihre Geschenke und Huldigungen darzubringen gekommen waren, erhöht wurde.Seine Schützen durch meine unterschrift und Agrianer hatten den Feind sehr mitgenommen, der sich mit Anbruch der Nacht in seine Feste zurückzog.Ein Strom durchbricht da den Gebirgswall, der Indien von der Westwelt scheidet entsprungen in den Hochgebirgen, denen einander nah die Gewässer von Baktrien und Ariana entquellen, stürzt sich der Kophen, mit zahlreichen Zuflüssen von Norden her verstärkt, ostwärts zu dem Bette des mächtigen Indus hinab umsonst türmen sich rechts und links von diesem Weststrom die wildesten Felsenmassen empor, sie öffnen seinen reißenden Wassern ein eingeengtes Tal, nach dem die lachende Ebene von Peschawar zu dem fruchtüppigen Tropenklima Indiens hinabführt.Im Norden waren nacheinander die Flußtäler des Choaspes, des Guraios und des Suastos, das Gebiet der Aspasier, der Guraier, der Assakener und Peukelaoten durchzogen, die Barbaren am oberen Choaspes und am Guräos weit in die durch meine unterschrift Gebirge zurückgesprengt, endlich durch die Festungen Andaka und Arigaion das Tal der Guraier, durch Massaga, Ora, Bazira das Gebiet der Assakener, durch Peukela das Westufer des Indus gesichert.Seine hohe Bildung, sein Talent des Vortrages, seine gemessene Haltung gaben ihm auch in militärischen Kreisen Ansehen und Einfluß.